5,5 Gründe warum Busfahren stinkt und Radfahren rockt:
1) Während der Busbenutzer sich morgens zusammengedrängt wie die Sardine in der Dose inmitten von schlechtgelaunten, übermüdeten Menschen mit Mundgeruch wieder findet, fährt der Radfahrer beschwingt und fröhlich mit einem Lächeln auf dem Lippen, toller Musik in den Ohren und frischem Morgenwind im Gesicht auf die Herausforderungen des neuen Tages zu.
2) Der busfahrende Mensch zahlt Unmengen Geld für Fahrscheine, die man dann ohnehin ständig zuhause vergisst, während der Radfahrer lediglich die einmaligen Kosten eines Fahrrades zu tragen hat.
3) Der busfahrende Mensch muss täglich fürchten, von irgendwelchen Bekannten die man (begründet!!) schon lange nicht mehr gesehen hat, zu einem langweilenden Gespräch gezwungen zu werden, der Radfahrer spricht nur mit Menschen, die er mag, seine Lebensqualität wird somit erheblich gesteigert.
4) Der Busbenutzer wird ständig durch eine nervenraubende Elektronischen Frauenstimme belästigt, die schweizerdeutsche Namen der Bushaltestellen in ein seltsames Hochdeutsch übersetzt, zudem plärrt der Busfahrer nach jedem Halt „Bitte mached sie d tööre frei, ich cha susch ned abfahre......tööre frei mache bitte!!. Jetzt stönd sie doch mol vo dere Tööre weg!!“ und hört nicht selten Country oder schweizer Volksmusik. All dies bleibt dem Radfahrer ebenfalls erspart.
5) Radfahrer haben allesamt einen götterähnlichen Körperbau und somit auch ein überaus erfülltes Sexleben während die frustrierten Busfahrer verzweifelt erfolglos versuchen, mit ihren Leidensgenossen in Kontakt zu treten.
5,5) Der motorisierte Mensch (Busbenutzer inklusive) lebt ständig mit dem plagenden Wissen, dass er für den warmen Winter, die Gletscherschmelze und das Pinguinsterben verantwortlich ist (wenn auch nicht im gleichen Ausmass wie die Autofahrer) während der Radfahrer täglich das befriedigende Gefühl in sich trägt, seinen Beitrag an eine schönere Umwelt zu leisten.
All diese Gründe überschatten die erhobenen Mittelfinger hinter den Windschutzscheiben, wenn man in der frühmorgendlichen Eile mal wieder ein Rotlicht übersehen hat sowie die Verletzungsgefahr bei weitem, deshalb:
Schwingt euch aufs Rad Freunde!
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