Mittwoch, 26. September 2007

Back to the Schwachsinn

Yves Behauptung, ich hätte keine Zeit für meine Freunde ist selbstverständlich absurd, völlig haltlos und komplett aus der Luft gegriffen, trotzdem möchte ich ihm an dieser Stelle für seinen Beitrag danken.
Danke, Yves.
So.
Aber wenn sie doch Zeit hat, warum schreibt sie denn nie? Wird sich der aufmerksame Leser jetzt vielleicht fragen.
Nun, das ist im Prinzip ganz eifach.
Ursprünglich war dieser Blog für eine sehr überschaubare Anzahl enger Freunde gedacht, (Nein, das stimmt nicht, dieser Blog ist das Resultat purer Langeweile, vielleicht teils vermischt mit etwas Geltungssucht oder so) daher wusste ausser mir und ein, zwei Eingeweihten keiner von der Existenz dieses Blogs und zwar aus dem simplen Grund, dass er im Grunde Müll ist. Die Beiträge sind voller Orthographiefehler und die Texte sind in etwa so spannend wie der Klappentext eines Fat-free-kochbuches. Purer Müll, uninteressantes Gebrabbel.
Soweit so nutzlos.
Mit meiner Emigration (nein, es war natürlich keine Emigration, mir fällt nur kein passenderes Wort ein) hat sich die Situation aber drastisch geändert und ehe ich mich versah, waren unheimlich viele Tanten und Nachbarn und Nachbarn der Nachbarn in mein kleines Schwachsinnsblog-Geheimnis eingeweiht. Da konnte ich doch unmöglich weiterhin irgendwelchen sinnfreien Gedankenschrott posten, der dazu noch nichtmal grammatikalisch korrekt ist. Ich stellte mir also die folgende Regeln auf:
1) Schluss mit uninteressantem Bullshit.
2) Schluss mit Wörtern wie "suprig".
3) Erst denken, dann schreiben. Danach nochmal lesen und dann (und wirklich erst DANN) posten.
Ergo: Nur noch Texte veröffentlichen, die ich selber auch lesen würde.
Diese Selbstzensur hatte die drastische Folge, dass ich auf einmal gar keinen Text mehr posten konnte. Das ist auch wieder suboptimal, denn, wenn hier keine Texte mehr stehen wird bald keiner mehr herkommen und die Schweiz wird mich vergessen. Das ist nicht mein Ziel. Ab sofort werde ich meine Regeln deshalb wieder ignorieren.
Symbolisch für den lächerlichn Schwachsinn, der hier also künftig zu finden sein wird, hier ein lächerlich schwachsinnig gepimptes Fahrrad, dem ich kürzlich per Zufall begenet bin.Sehr schön.

Dienstag, 18. September 2007

Unser heutiger Gastautor: Yves Stettler

Leider hat Steffi keine Zeit für euch Freunde, darum nötigt sie mich, euch bei der Stange zu halten. Meine Wenigkeit ist gerade auf Besuch bei Steffi. Amsterdam hat sich leider gar nicht die Mühe gemacht mich warm zu empfangen. Den ersten Tag lang hat es nur genieselt und es sieht so aus als wird sie mich morgen regelrecht rausspühlen. Aber mit dem CNL habe ich eher Sorgen ob mir es mein Rücken je verzeihen wird das ich wieder nur Liegesessel gebucht habe. Aber weil das ihr Blog ist interessiert euch nicht meine Geschichte sondern ihre, und um von meiner Geschichte abzulenken mal ein wichtiges Bild:

Steffis Zimmer Türsicht. Nein, sie hat kein Geschirrspüler dafür zwei Kaffeemaschinen. Ja, das ist wichtiger

Wenn ihr denkt ich habe extra die aufgeräumte Seite Fotografiert und ihr sonst normaler Teppichbelag extra auf die andere Seite geschoben, dann will ich das mit dem zweiten Bild gleich widerlegen:


Steffis Zimmer Fenstersicht. Oh, man sieht den Boden ja gar nicht, aber mit so einer aufgeräumten Wand lässt sich gut auf den Boden schliessen.
Wenn wir gerade dabei sind mit alten Vorurteilen aufzuräumen noch mal ein wichtiges Bild:

Diese Papiere sind wider erwarten nicht Bilder von Ruderer mit Dreieck-Rücken und auch keine Wegbeschreibungen zu Parties und Clubs sondern von der Uni legalisierter Lesestoff der bis morgen gelesen werden muss (alles hat sich denn nun doch nicht geändert).
Für die die Amsterdam nicht kennen noch ein Bild wo überraschenderweise keine Velos drauf sind:

Das wars von mir, hoffentlich das nächste Mal wieder von Steffi. Doei Yves